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Artenvielfalt fördern – Schöpfung bewahren – Gemeinsam aktiv werden

Artenreiche Ackersäume und Pufferstreifen

An Landschaftselemente und Wegränder wird zunehmend enger herangewirtschaftet. Viele Weg- und Feldraine sind dadurch deutlich beschnitten oder gar verschwunden.

Artenreiche Ackersäume und Pufferstreifen
Farbenprächtiger Ackerrandstreifen mit Klatschmohn und Echter Kamille

Die Einhaltung von Mindestabständen zwischen Anbaukulturen und Landschaftselementen (z.B. Wege, Hecken) von 2 bis 3 m fördern die Strukturierung der Landschaft, sodass dort mehr Arten Nahrung und Deckung finden können.
Die Bewirtschafter*innen müssen Wege finden, diese Anforderung zu erfüllen, indem sie z.B. im Rahmen des Greening (Verbindung der EU-Direktzahlungen für landwirtschaftliche Flächen mit Umweltauflagen) die Randbereiche als ökologische Vorrangflächen anmelden, um so dem Verlust von Förderprämien entgegenzuwirken.

Zur optimalen Förderung der biologischen Vielfalt sollte die Maßnahme bestmöglich auf den jeweiligen Standort und auf die dort (potentiell) vorkommenden Arten abgestimmt sein. Fachkundige Naturschutzberater*innen unterstützen Sie dabei gern!

Hier finden Sie weitere Links und Downloads zu konkreten Naturschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft >>
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